Kartoffelpuffer

Dieses Rezept beschreibt, wie man knusprige Kartoffelpuffer zubereitet. Die geriebenen Kartoffeln werden entwässert und mit Zwiebeln, Eiern, Mehl und Kondensmilch vermischt. Gewürzt mit Salz und Pfeffer, werden sie in heißem Öl goldbraun gebraten. Tipps zur Verbesserung der Knusprigkeit, Variationen mit Kräutern oder Dips sowie eine fettärmere Zubereitung im Ofen runden das Rezept ab. Kartoffelpuffer schmecken frisch am besten, können aber auch eingefroren und später aufgebacken werden.

Tem 29, 2024 - 17:43
Mar 22, 2025 - 23:25
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Kartoffelpuffer, auch Reibekuchen oder Rösti genannt, sind eine einfache, aber unglaublich leckere Spezialität. Sie sind außen wunderbar knusprig, innen weich und saftig – perfekt als Beilage oder Hauptgericht!
Zutaten für ca. 4 Portionen:
1 kg große Kartoffeln (mehligkochende oder vorwiegend festkochende Sorten eignen sich am besten)
1 Zwiebel (50–100 g)
2 Eier
3 EL Mehl (40 g)
4 EL Kondensmilch (50 g) (alternativ normale Milch oder Sahne)
1 ½ TL Salz
Frisch gemahlener weißer Pfeffer
250 ml Öl zum Braten (z. B. Sonnenblumenöl oder Butterschmalz)
Zubereitung:
1. Vorbereitung der Kartoffeln
Die Kartoffeln schälen und unter kaltem Wasser abspülen. Danach mit einem Küchentuch gründlich trocken tupfen, damit sie beim Reiben nicht zu viel Flüssigkeit verlieren.
Die Kartoffeln auf einer groben Reibe in eine große Schüssel reiben. Alternativ kannst du eine Küchenmaschine mit Raspelaufsatz verwenden – das spart Zeit!
2. Flüssigkeit entfernen
Die geriebenen Kartoffeln in ein sauberes Küchentuch oder ein feinmaschiges Sieb geben und gut ausdrücken, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Je trockener die Kartoffeln, desto knuspriger werden die Puffer!
Das abgesetzte Kartoffelwasser nicht sofort wegschütten – es enthält Stärke, die sich am Boden absetzt. Gieße das Wasser vorsichtig ab und verwende die zurückbleibende Stärke später für den Teig.
3. Teig vorbereiten
Die Zwiebel schälen und fein reiben. Wer einen milderen Geschmack bevorzugt, kann die Zwiebel vorher in heißem Wasser blanchieren oder leicht anbraten.
In einer separaten Schüssel das Mehl mit der Kondensmilch verquirlen, um eine glatte Masse zu erhalten.
Nun die geriebene Zwiebel und die Eier in die Kartoffelmasse geben.
Die vorbereitete Mehl-Kondensmilch-Mischung einrühren. Falls du vorher die Stärke aus den Kartoffeln gesammelt hast, gib sie ebenfalls dazu – sie sorgt für eine noch bessere Bindung.
Mit Salz und frisch gemahlenem weißen Pfeffer würzen. Wer mag, kann noch eine Prise Muskatnuss für ein intensiveres Aroma hinzufügen.
4. Braten der Kartoffelpuffer
Eine große Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen und das Öl hineingeben. Es sollte richtig heiß sein, bevor die Puffer hineinkommen – idealerweise etwa 170°C (ein Holzlöffeltest hilft: Steigen kleine Bläschen auf, ist das Öl heiß genug).
Mit einem Esslöffel kleine Portionen Kartoffelteig in die Pfanne geben und leicht flach drücken. Die Puffer sollten nicht zu dick sein, damit sie gleichmäßig knusprig werden.
Die Kartoffelpuffer pro Seite ca. 3 Minuten goldbraun braten, bis sie knusprig und durchgegart sind.
Mit einer Küchenzange oder einem Pfannenwender herausnehmen und auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Teller abtropfen lassen, um überschüssiges Fett zu entfernen.
Die fertigen Puffer nebeneinander legen, damit sie knusprig bleiben – nicht übereinander stapeln!
Tipps & Variationen:
Knuspriger Trick:
Falls der Teig zu feucht ist, gib ein wenig mehr Mehl oder zusätzliches Paniermehl hinzu.
Etwas Speisestärke (ca. 1 TL) im Teig kann ebenfalls helfen, die Puffer knuspriger zu machen.
Alternative Gewürze & Kräuter:
Neben Salz und Pfeffer passen auch Muskatnuss, Knoblauchpulver oder geräuchertes Paprikapulver wunderbar.
Frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Dill können für extra Aroma in den Teig gemischt werden.
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